Der Sprung in die Freiheit erfordert mut,
sehr viel mut!
Warum?
Weil die Freiheit darin besteht, Du selbst zu sein.
Aber wie kannst Du selbst sein?
Wir kommen hier auf die Erde und haben da bereits einen Charakter. Wir haben Neigungen, entweder sind wir tempramentvoll oder vielleicht beobachten wir lieber. Wir sind laut, oder vielleicht ruhig. Jedes Kind geht mit seiner Verzweiflung anders um. Das eine Kind schreit durch die Gegend, das andere wiederum sitzt in der Ecke, und ist traurig. Beobachte mal die kleinen Kinder, sie sind so anders.
Und dann werden wir verbogen. Wir werden in irgendwelche Normen reingepresst, die irgendwann, irgendjemand für richtig gehalten hat. Aber diese Norm, war für ihn richtig. Ist sie auch für Dich richtig?
Was ist eigentliche richtig oder falsch? Wer sagt das?
Und genau das ist doch der Punkt.
Was der eine für richtig und wahr hält, muss für Dich nicht auch richtig sein.
Wir verfallen in einen Schlummermodus und leben unser Leben, in einem Routinezustand ohne mal uns zu fragen, ob wir überhaupt so leben wollen. Es ist Zeit, aufzuwachen! Aufzuwachen aus Deinem Schlummermodus. Dieser Modus macht uns müde, macht uns schwer und lustlos. Kinder kennen keine Schwere. Sie können sich für alles begeistern. Erinnerst Du Dich, wie Du Dich leicht fühltest als Kind? Ohne irgendwelche Hintergedanken mit den Kindern spieltest. Ganz egal, welche Religion dieses Kind hat, ganz egal welche Wurzeln es hat, ganz egal, wie Intellektuell es ist. Ihr habt einfach gespielt.
Als Kinder spüren wir noch die Verbundenheit, in die wir hineingeboren werden. Wir sind alle eins, wir bestehen aus der selben Energie. Mit der Zeit erst, lernen wir die Trennung. Und Trennung bringt Mangel mit sich.
Es liegt nun bei Dir,
ob Du wieder zu der Verbundenheit zurückkehren möchtest, oder ob Du weiter getrennt sein und im Mangeldenken verweilen willst.
Alles fängt mit einer kraftvollen Entscheidung an.
Mit Deiner Entscheidung. Du musst keinen Fragen, ob Du das darfst, ob das richtig ist.
Als erstes,
beobachte Dich, lenk den Fokus auf Dich. Studiere Dich selbst. Wie Du tickst. Wieso Du das tust, was Du tust. Versuche herauszufinden, welchen Glauben Du hast, welche Überzeugungen. Denn es sind nur Prägungen, die Dich irgendwann geprägt haben und Du jetzt davon gelenkt wirst.
Wenn Du Dir auf die Schliche gekommen bist,
geh ins fühlen… Wir haben gelernt, nicht zu fühlen, zu verdrängen. Wir durften nicht, laut rumschreien, ja was würden denn die anderen denken. Wir durften nicht, einfach mal heulen, weil´s uns danach war, nein, es ist ja nicht so schlimm. Wir sind ja so stark!
Verdrängte und ungelebte Ängste, Wut, Trauer und Gefühle sind nicht weg. Sie sitzen ganz tief in Deinem Unterbewusstsein und warten nur darauf, getriggert zu werden. Traue Dich nun, Deinen Gefühlen ins Auge zu sehen! Sei ehrlich zu Dir! Denn Du bescheißt nur Dich selbst, wenn Du es nicht bist. Gebe Deinen Gefühlen endlich mal Raum, dass sie fließen können. Denn Emotionen möchten fließen, weil wenn sie sich anstauen, manifestieren sie sich und Du wirst krank.
Dann lass alles raus,
all Deine Wut und Trauer. Kotz Dich so richtig aus!
Jetzt ist es an der Zeit, zu vergeben,
um Frieden zu finden.
Endlich den Kampf aufzuhören. Vergib als erstes Dir selbst und dann all den Menschen, für die Du noch Groll empfindest. Groll in Dir zu tragen, gegenüber anderen Menschen, ist wie Gift zu trinken und zu hoffen, dass der andere stirbt. Den anderen interessiert doch das garnicht, welchen Groll Du hegst. Du schadest nur Dir selbst.
Also lass endlich los… Gebe den Kampf auf, Dich rechtzufertigen, Dich zu beweisen und um Anerkennung zu kämpfen. Die einzige Anerkennung, die Dich erfüllen wird, ist die von Dir selbst. Hör auf, darauf zu warten, dass Dich andere lieben, Dich wertschätzen. Du hast die Kraft in Dir, Dir das selbst zu geben!! Vergebe Dir Deine Fehler, die Du irgendwann mal gemacht hast. Es gibt keine Fehler, es gibt nur Wachstumschancen. Ändere Deine Perspektive, wie Du die Dinge wahrnimmst. Du hast die Macht in der Hand, den Dingen die Bedeutung zu geben!
Du wirst immer klarer werden…
Der Nebel in Deinem Kopf wird sich allmählich auflösen.. Und sobald Du klar bist, kannst Du rein in Deine Visionen.. Ganz ehrlich, was willst Du visionieren, wenn Du noch nicht mal weißt, wer Du bist? Es wird Dich nicht erfüllen! Erst wenn Du Klarheit darüber hast, wer Du wirklich bist, welche Vorlieben Du hast, kannst Du Dir Ziele setzen und Visionen ausmalen. Und die dann anziehen, in Dein Leben. Es klappt sogar wunderbar..
Und die Basis von allem ist,
Dich so zu lieben, wie Du jetzt bist. Dich so anzunehmen und zu akzeptieren. Hör auf, Dich zu kritisieren. Du kannst den Weg zu Dir selbst voller Selbstliebe gehen…
Sei im vertrauen.
Vertraue darauf, dass das Leben es mit Dir gut meint. Und wenn Du jetzt denkst, nein das tut es nicht, dann versuche zu verstehen, dass das Leben immer wieder versucht, uns auf unseren Weg zu bringen. Manchmal sehr unbequem. Je mehr wir im Widerstand sind, desto unbequemer wird es. Je mehr wir wegrennen, desto schneller kommt es auf uns zu. Und je mehr wir verdrängen, desto lauter werden die Erfahrungen. Also sei achtsam. Lenke den Fokus auf Dich selbst und werde zu dem Menschen, den Du Dir hast in Deinem Leben gewünscht!
Deine Güli
P.S. Komm in meine neue Facebookgruppe. Da sind gleichgesinnte Menschen, die alle das Ziel haben, über sich hinauszuwachsen. Ich freue mich auf Dich!
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